Sonntag, 31. Oktober 2010

Roadtrip to Zappenduster

Oh man, da kann man eine Stunde länger schlafen und wird morgens trotzdem hochgescheucht. Und das nur, weil Tina ihre eigene Zeitumstellungsregel nicht geschnallt hat. "Im Winter kommen die Möbel hinter´s Haus ..." . Naja, egal. Heute stand ja mal wieder eine Autofahrt an. Erstmal ging es nach Halmstad. Man war das ein Nebel unterwegs. Dort angekommen, ging es nach einem kleinen Mittagessen eine Runde durch das nahgelegene Wäldchen.

Durch den Nebel konnte man gar nicht das Meer sehen, was direkt neben dem Wald war.

Dann ging es auch schon wieder weiter. Diesmal nach Moheda, zum Grab von Tinas Mama und Oma.


Dort haben wir zwei Gestecke abgelegt.


"Pimp my Giesskanne"

Der Friedhof ist echt cool, weil da ein Bach durchfließt.


Ob ich da rein darf?


Egal, einfach mal rein!


Darf ich nochmal? BITTE !!!


Ich weiß nicht, was Amie jetzt gemacht hätte?


Was willst Du denn? Komm doch!

Und dann ging es ja auch schon wieder zurück nach Halmstad, da wir ja Linea wieder nach Hause bringen mussten. Je näher wir der Küste kamen, desto nebliger wurde es wieder. Die Dämmerung setzte auch schon bald ein. Um 17.00 Uhr war es zappenduster.


Ich bin dann mit Tina und René durch den Wald zum Meer. Man war das dunkel und nebelig. Ein Glück hatte René seine megahelle Lampe dabei. So konnten wir ganz toll am Strand spielen. (Video folgt, wenn wir wieder zu Hause sind). Durch das grelle Licht schwirrten René voll die Mücken um den Kopf.

Samstag, 30. Oktober 2010

HalloGöte anstatt HalloWien

Nun bin ich schon wieder im Urlaub. Wir sind mal wieder in Schweden. Das ist ja schon fast meine zweite Heimat. Die Hinfahrt war diesmal irgendwie anders. Erst dachte ich, das mich mein Zeitgefühl wg. der anstehenden Zeitumstellung täuscht, da wir diesmal so lange mit dem Auto gefahren sind, bevor es auf die Fähre ging. Und wieso kann man von Fehmarn bis nach Dänemark schauen? Das sieht hier aber auch nicht nach Fehrmarn aus! Und auf der Fähre gab es auch nicht diesen herrlichen rauen Gummiboden, wo man sich so schön  rüberschubbern kann. Der war zwar auch blau aber aus Stahl. Dann habe ich es geschnallt, das war die zweite Fähre nach Schweden. Mist, habe ich die erste Überfahrt verschlafen? Nein, zum Glück nicht. René ist eine neue Strecke gefahren, da die Scandlines Fährgesellschaft die Preise wohl so stark angehoben hat, dass er recht teuer ist. Die neue Strecke ist zwar 130 km länger, wir waren aber trotzdem schneller, trotz Pausen, und haben mehr als die Hälfte gespart. Für alle die motorisiert nach Schweden fahren wollen, ist die Strecke echt zu empfehlen. Zudem haben wir da noch eine Raststätte (Bundesautobahntankstelle Hüttener Berge Ost GmbH, Alt Duvenstedt) mit einem Hundefreilaufgelände gefunden.
In Schweden haben wir dann erstmal unseren üblich Stopp in Båstad gemacht. Da konnte ich wieder schön toben. Hier einige Impressionen:


Ich liebe es über den Strand zu rennen.


Da bekomme ich gar nicht genug von.


Aber das Meer ist auch nicht zu verachten.


Besonders wenn über all so eine schöne Algengrütze am Ufer liegt.


Ich will gar nicht wissen, was Amie und Paula darin gemacht hätten. Die hätten bestimmt gedacht, die sind bei Douglas.


Dann musste ich mir den Dreck auch mal wieder runterlaufen.


Diesmal war ganz schön Betrieb am Strand.


Dem Federvieh wollte ich "Hallo" sagen.

In Göteborg angekommen, haben wir (also René) erstmal schnell den Wagen ausgepackt. Ich habe meinen Cookie vom letzten Mal gesucht. Dann ging es auch schon wieder auf zum Delsjön - unserer "Hausstrecke".


Dort konnten wir die letzten Spuren vom Herbst finden.



Ganz schön farbig der Wald.


Am See angekommen, musste ich erstmal die Algenpampe aus dem Fell waschen.

Abends war ich dann auch ganz schön müde. Kein Wunder, hier wird es ca. eine Stunde früher dunkel.
Morgen steht wieder ein langer Trip an. Immerhin können wir ja eine Stunde länger schlafen.

P.S.: Für alle die den Titel nicht kapiert haben; mit HalloWien ist Halloween gemeint!

Freitag, 29. Oktober 2010

Nachtrag zum letzten Urlaub

Jetzt muss ich doch mal von meinem herrlichen Urlaub auf Rügen Berichten. Dies war zwar ja bereits schon Anfang Oktober, aber ich möchte auch trotzdem noch nachträglich daran teilhaben lassen. Ein "Live-Bericht" war auf Grund der beschränkten Internetverbindung im Osten leider nicht möglich.

Bilder sagen mehr als 1000 Worte:


Hier ist eine von den vielen schönen Alleen.
Dazu fällt mir ein cooles Lied ein: " Allee, Allee, Allee - eine Straße, viele Bäume ..." den Rest kennt Ihr bestimmt. Oder kennt Ihr nicht Tim Toupet?

Direkt neben unserem Haus wohnten ganz lustige Gesellen ...


Farblich sehen wir uns ja ganz ähnlich, nur das ich auf die Jungs und Mädels eigentlich aufpassen soll.


Zwillinge ??? Ich habe die beiden mal Jens & Ulf genannt. Im Hintergrund ist Frank.

Bei der Morgengassirunde habe ich noch mehr von den Viechern gesehen ...


... aber DAS wollte ich eigentlich nicht sehen.

Wir sind ganz viel spazieren gegangen. Meistens am Strand.


Das Wasser war herrlich.


Und wir sind immer wieder auf spezielle "Hundestrände" gestossen. Was da anders sein soll ??? Keine Ahnung??? An manchen Stellen stand FKK. Wie ich das hinbekommen soll, kann mir ja mal einer erklären.

Der erste lange Marsch ging von Baabe nach Sellin. Unterwegs hatte ich ganz schön Durst. Ein Glück gibt es ganz oft Hundetränken.


Diese war aber etwas teuer! ;-)


In Sellin hatte einer die Tränke mit einem großen Ball verstopft. Ich wollte den zwar runterschieben, ging aber nicht.


Dann hatten wir eine schöne Aussicht auf das Strandbad.


Blöd nur, dass man da so eine lange steile Treppe runter musste


Auf dem Steg gab es ganz leckeren Fisch.


Leider was der für mich zu heiß. Da er gerade aus dem Räucherofen kam.

Zurück haben wir dann die elegante Methode gewählt.


Die Aufzüge sehen ja lustig aus.

Diesmal sind wir oben an den Felsen lang gegangen. Unten am Strand war zuviel Brandung und wir wussten nicht, ob wir um die Ecken rumkommen.


Dafür hatten wir dann auch eine schöne Sicht auf die Seebrücke.


Es war ganz schön steil, da brauchte man schon Allrad (oder so ähnlich).

Mann oh man, so eine Woche in einem Bericht zu verfassen, ist ganz schön anstrengend!

Hinter unserem Haus gab es eine schöne große Wiese, die Tina als Agility Platz umfunktionierte.


Schonmal eine Hürde im Tunnel genommen?

Dann haben wir einen Ausflug zum längsten (und hässlichstem) Gebäude Deutschlands gemacht.


"Der Koloss von Prora"
Hier könnt Ihr auf Wikipedia selber nachlesen, was das ist/war.


Und so sieht da der Strand aus.

Die ersten Tage war es ganz schön stürmig. Es wurde immer heftiger! Das konnte uns aber nicht aufhalten! Ich muss ja raus ;-) !!!

Wir sind dann auf die Seebrücke in Baabe gegangen


Da waren voll die Hammerwellen! Die waren soooo hoch, dass die durch den Steg schwappten und wir voll nass wurden. Ein Video dazu folgt demnächst noch. Eine Welle war sogar so heftig das René, als er gerade das Video drehte, voll getroffen wurde.
 Leider dürfte ich da dann aber nicht zum Schwimmen rein.


Dafür aber ein Wellenreiter.

Dort gab es auch wieder eine tolle Hundetränke.


Ich konnte mich nur nicht entscheiden, ob Benzin ...


... oder Diesel?

Abends gab es dann was ganz Leckeres zum Abendbrot.


Wild aus heimischen Landen! Vorgestern noch im Wald, gestern vorm Auto und heute schon auf dem Tisch (war nur Spaß!)


Man war ich K.O.

Am nächsten Tag war der Sturm wie weggeblasen und wir sind zur Insel Hiddensee gefahren.


Rüber ging es mit der Fähre. Fähren find' ich cool! Auf der Insel dürfen keine Autos fahren. Also ein Paradies für Hunde.


Man könnte meinen es ist Sommer.



Man konnte sogar nach Dänemark schauen.


Diesmal musste meine mobile Hundetränke herhalten.


Vom Leuchturm hatte man einen schönen Blick rüber nach Rügen.


Oder über Hiddensee.


Am Strand fand ich es am Besten.


Schwimmen, schwimmen, ....


und nochmals schwimmen. In der Nachmittagssonne war es einfach nur herrlich.


Ein Urzeitvieh habe ich auch getroffen.

Dann mussten wir uns auch schon sputen, damit wir die letzte Fähre bekamen.


Auf dem Rückweg habe ich einen Regenbogen gesehen und mir etwas gewünscht.

Am nächsten Tag stand wir ein langer Ausflug an: zum Kap Arkona
(Nein Ulf, nicht Hilcona)

Kap Arkona ist eine 45 m hohe aus Kreide und Geschiebemergel bestehende Steilküste im Norden der Insel Rügen, auf der Halbinsel Wittow.


Hier ein Bild vom Bunker. Den Rest könnt Ihr hier nachlesen.

Keine Panik, gleich sind wir fertig!


Auf dem Rückweg haben wir noch einen langen Spaziergang am Strand am Tromper Wiek gemacht.


War das eine Seekuh?


Ich hab' die Haare schön!


Ich sollte mal nach Bernstein suchen.


Das fand' ich aber doof, da habe ich lieber ein schönes Loch ausgehoben.


Ich kann akkurat buddeln!


Was ja ganz nervig war, waren diese Fallschirmspringer die über´s Wasser rutschten.


Denen habe ich aber mal meine Meinung gesagt!

Am letzten Tag sind wir nochmal nach Sellin gelaufen. Diesmal aber komplett am Strand lang und dem kompletten Programm:


Stöckchen!


Schwimmen!


Toben!


Stöckchen (ja, nochmal)!


Knutschen!


Tina wollte dann was für ihren Geldbeutel machen und suchte wie viele andere nach Bernsteinen.


Ich habe mir das Ganze erstmal aus der Entfernung angeschaut.


Dann habe ich mich aber doch noch nützlich gemacht ;-)
Tina hatte dann nix mehr zum Rumstochern.

In Sellin habe ich dann eine so doofe Sportart gesehen: Strand Polo!


Die Pferde haben überhaupt nicht kapiert, dass man sich den Ball schnappen kann und dann auch kaputt beissen kann.


Das konnte ich mir nicht mehr ansehen.


Diesmal konnte man auch die berühmten Kreidefelsen sehen.


Auf dem Rückweg konnte ich mich dann nochmal austoben.


Man war ich am Abend müde.

Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub auf Rügen. Jetzt geht es aber erstmal wieder nach Schweden. Von dort werde ich wieder "Live" berichten.