Dienstag, 10. November 2009

Auf nach Göteborg

Die lange Reise ging am Sonntag um 22.00 Uhr los. Erst haben wir Andi in Köln abgeholt und dann sind wir Richtung Norden gebrettert. Wir hatten es ziemlich eilig, da wir
nur zwei Fähren zur Auswahl hatten. Eine um 4.15 Uhr, die andere um 4.50 Uhr. Würden wir eine der beiden nicht erwischen, müssten wir bis 6.15 Uhr warten. Wir hatten ja René als Fahrer und er machte wie immer eine Punktlandung. Punkt 4.10 Uhr trafen wir am Terminal ein und konnten direkt auf die Fähre. Super! Keine Zeit vergeudet. Ich bin aber auch noch nie mit 200 über die Landstraße in Fehmarn gedüst.
Auf der Fähre war kaum was los. An Deck konnte ich dann erstmal wieder über die tollen blauen Matten rutschen. Das macht immer riesig Spaß.
Dann ging es durch Dänemark. Wir haben dann aber auch erstmal eine längere Pause gemacht und etwas gepennt. René musste sich von der Fahrerei erholen. Tina, Andi und ich mussten uns vom Schlafen erholen. Draußen war aber auch ein Schietwetter. Dann ging es weiter und wir standen voll im Berufsverkehr.


Egal, das allgemeine Motto hieß: "WEITERSCHLAFEN!", bis auf René
natürlich.

Dann erreichten wir die zweite Fähre in Helsingør [hɛlseŋˈøːʔʀ].

Da es jetzt hell war, konnte man auch die Landschaft anschauen.

In Schweden angekommen, haben wir einen kleinen Abstecher zum Grab von Tina & Andi´s Mama gemacht. Unterwegs brauchte Andi aber erstmal eine Wurst. Ich find´die schwedische Würste ja doof. Wer grillt schon Bockwürstchen?

Dann ging es weiter über die schwedische Landstraßen Richtung Göteborg.


So konnte ich mit Andi noch schön kuscheln. (Hoffentlich nimmt der sich mal bald diese komische Rotzbremse ab, das war mal so ein hübscher Knabe)

Ich freue mich jedesmal, wenn wir nach Göteborg einfahren und ich den Freizeitpark "Liseberg" sehe. Dann weiß ich, dass wir da sind.

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